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Praxis für Logopädie Petra Köllner

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Sprechstörungen nach einem Schlaganfall

Aufgrund von Lähmungen werden Sprechstörungen der am Sprechen beteiligten Muskulatur ausgelöst. Hierdurch werden die Sprechbewegungen langsam und schwerfällig, die Sprechmelodie eintönig sowie die Sprechatmung unkoordiniert.

Oftmals ist auch die Stimme betroffen und die Störungen können so ausgeprägt sein, dass eine Verständigung nur noch auf schriftlichem Wege möglich ist. Durch die am Sprechen beteiligten Organe, die auch an der Nahrungsaufnahme beteiligt sind, fallen Schluckstörungen (Dysphagien) auch in diesen Therapiebereich. Die Behandlung ist sehr wichtig, da ein Eindringen von Nahrungspartikeln in den Atmungstrakt beim Schlucken schwerwiegende Erkrankungen (zum Beispiel eine Lungenentzündung) nach sich ziehen kann.


Da die Störung im Gehirn liegt, können Aphasien das Verstehen und/oder die sprachliche Mitteilungsfähigkeit (auf mündlicher und schriftlicher Ebene) betreffen. Der eigentliche Sprechapparat ist nicht geschädigt und die Sprechfähigkeit (siehe oben) ist erhalten. Aufgrund der starken Beeinträchtigung der Verständigungsfähigkeit kann es den Betroffenen unmöglich sein, zu sagen, was sie möchten, oder andere Personen zu verstehen.

Unter logopädischer Anleitung muss der Patient wieder lernen, wie er sich trotzdem mitteilen kann, um von seiner Umwelt verstanden zu werden. Das Üben von Teilfähigkeiten, Strategien wie das verwenden einfacher Formulierungen und andere Übungen sorgen dafür, dass der Betroffene sich wieder möglichst gut verständigen kann.


PRAXIS FÜR LOGOPÄDIE

PETRA KÖLLNER

AphasieSprechapraxieDysarthrieDysphagienSchlaganfall